Warum sehen eigentlich so viele Bücher gleich aus?

01 März
1. März 2012

Im ZeitMagazin vom 1. März 2012 schreibt Christiane Ludena über gefundene Bücher, deren Titel sich mit Abbildungen leerer Stühle, leerer Bänke, leerer Ruderboote, leerer Stege und, mit etwas Abstand und ebenso leer, Schaukeln, Strandkörbe und Hängematten schmücken. … Zusammengenommen machen Leerstellen-Cover wahrscheinlich zwanzig Prozent des Buchmarktes aus. Ebenfalls sehr beliebt, sind Frauen und Häuser, einsam in der Landschaft stehend sowie Vögel, die hingegen schwarmweise vorkommen dürfen, um Melancholie zu verbreiten und folgert, dass die Buchbranche ihre Kunden für wahnsinnig melancholische Typen hält und den Satz ‚Wem dieses Buch gefällt, dem gefällt auch …‚ falsch verstanden hat. Zum Beleg ihrer Behauptungen sind im ZeitMagazin insgesamt achtzig Buchtitel abgebildet, zwanzig mit leeren Stühlen, zwanzig mit der Rückenansicht einsamer Frauen, zwanzig mit einsamen Häusern und schließlich zwanzig mit Vogelschwärmen. Hier der Link zum Artikel im ZeitMagazin 

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